Programm 2017



Copyright © Julian Cochran Foundation, Foto: Konrad Cwik


Polnischer Pianist bei den Freilassinger Kammerkonzerten
Der polnische Pianist Piotr Grelowski  gibt am 27.10.2017 einen Klavierabend in der Aula der Staatl. Berufsschule. Das Konzert beginnt wie immer um 19:30 und wird veranstaltet vom Kulturverein Freilassing.

Piotr. Grelowski gehört ohne Zweifel zu den interessantesten jüngeren Pianisten Polens und hat bereits eine  ansehnliche Anzahl von Preisen gewonnen.

Im Programm befinden sich Werke von der Barockzeit bis hin zu einem lebenden Komponisten (J. Cochran *1974) und auch 4 Mazurken von Fr. Chopin. Hier können interessierte Besucher hören, wie Chopin klingen sollte.



Auf den Spuren von Alja Rachmanowa

Ilse Stahr wird anhand ihrer Biografie dem Leben von
Alja Rachmanowa nachspüren und Vera Wageneder wird die
Orginalzitate lesen.
Die russische Schriftstellerin Alja Rachmanowa (1898 – 1991)
war eine bemerkenswerte Frau.. Kindheit und Jugend verbrachte Alja Rachmanowa in Russland, heiratete den österreichischen Kriegsgefangenen Arnulf von Hoyer und wurde mit ihm und dem kleinen gemeinsamen Sohn aus Russland ausgewiesen. Nach 2 entbehrungsreichen Jahren als Milchfrau in Wien, zog die Familie nach Salzburg….




Beethovenabend in der Staatlichen Berufsschule Freilassing

Am 14. Juli 2017 veranstaltet der Kulturverein wieder ein Kammerkonzert. Es handelt sich um ein Klavierrezital des jungen koreanischen Pianisten Ji-Hoon Jun. Der Abend findet wie immer um 19:30 Uhr in der Aula der Staatlichen Berufsschule Freilassing statt.

 

Ji-Hoon Jun absolvierte seine Studien in Salzburg, Berlin und Seoul. Er zählt zu den begabtesten und erfolgreichsten Pianisten der jungen Generation und hat bereits eine große Anzahl an Konzerten gegeben und viele Preise gewonnen.

 

 


Festival „Rock the Lok“ im Juli in der Lokwelt Freilassing – Top Act two: 22 TOP

Im Juli ist in der Lokwelt Freilassing musikalisch alles fast ganz wie damals in der guten alten Zeit, denn 22 TOP bietet beeindruckend authentisch  die fantastische, zeitlose Musik des unschlagbaren texanischen Trio- Altmeisters ZZ TOP. Als Vorband von TEN YEARS AFTER rangieren die drei genialen Musiker als Top Act two. Im musikalischen ZZ-Querschnitt aus vier Jahrzehnten werden Mega-Hits der am längsten in Originalbesetzung bestehenden Band der Welt aus den 70ern und 80ern nicht fehlen. Horst Tolks jun. (guitar/vocals), Simon Rath (bass/vocals) und Mario Mauschitz (drums) nehmen musikalisch und optisch Bezug auf die „Blues-Rock Kings of Cool“ und bringen eine kompromisslose Live-Show auf die Bühen. Absolut hörens- und sehenswert!


Lokalmathador „CHEAP WINE“ eröffnet Festival „Rock the Lok“

Der Songtitel „Raugh & Raw“ sagt alles: erdiger, ehrlicher Rock’n Roll & Blues, das ist die Musik der CHEAP WINE BAND. Drei verschiedene Charaktere machen ihr eigenes Ding – auch so beschreiben sich die Vollblutmusiker aus dem Berchtesgadener Land. Sie haben mit eigenen Songs und ihrem unverkennbaren Sound ihren eigenen Stil entwickelt und sind aus der heimischen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Achim Wettermann (vocals, bass, harp), Mal Auer (vocals, drums) und Rudi Schlosser (vocals, guitar) sind Garanten für hervorragenden Rock’n Roll & Blues. Kein Konzert gleicht dem anderen – coole Improvisationen und rhythmische Einlagen sorgen dafür.

Das Festival „Rock the Lok“ in der Montagehalle der Lokwelt spannt so den Bogen von heimischem zu internationalem Rock’n Roll & Blues. CHEAP WINE BAND, 22TOP und legendär und unvergleichlich TEN YEARS AFTER als Hauptact, das sollte man sich nicht entgehen lassen.



Auftakt der Festival-Reihe „Rock the Lok“ mit TEN YEARS AFTER

Die  Woodstock-Legende TEN YEARS AFTER  kommt nach Freilassing! Bernhard Schmähl, der sich innerhalb des Kulturvereins federführend um die Kleinkunstplattform Ramasuri kümmert, gelang die Buchung der legendären britischen Bluesrocker. TEN YEARS AFTER eröffnet im Juli gemeinsam mit zwei heimischen Vorbands, der „Cheap Wine Band“ und „22 TOP“, der genialen ZZ TOP – Coverband um den Freilassinger Horst Tolks, die Festival-Reihe mit dem klangvollen Namen „Rock the Lok“. Veranstaltungsort – wie könnte es anders sein: die Montagehalle der Lokwelt.

Die 1967 gegründeten TEN YEARS AFTER stehen kurz vor ihrem 50-jährigen Bandjubiläum. Parallel zu den Beatles tourten sie durch die Lande und spielten unter anderem auch im kultigen Hamburger Starclub. Unvergessen bleibt der viel beachtete Auftritt der damals noch jungen Band im Jahr 1969 beim Festival in Woodstock. Vor allem mit der zehnminütigen Zugabe „I’m Going Home“ spielte sich das Quartett in die Herzen der Zuschauer.

Neben diesem legendären Song dürfen wir uns auf Klassiker freuen wie „Love Like A Man“, „Good Morning Little Schoolgirl“, „The Hobbit“, „One Of These Days“ und „Choo Choo Mama“. Die Band spielt aber auch Material, das im Laufe der Jahre immer wieder von Fans gefordert wurde, bisher aber selten bis überhaupt nicht zu Live-Ehren gelangte, wie beispielsweise „Gonna Run“, „Nowhere To Run“, „I Say Yeah“ und „Standing At The Station“.

Darüber hinaus sind einige Überraschungen und mehrere komplett neue Stücke zu erwarten, an denen die Bluesrock-Veteranen momentan arbeiten. TEN YEARS AFTER stehen für eine gelungene Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Power, ebenso zeitlos wie energetisch.

Nach einer wechselvollen Bandgeschichte mit zwischenzeitlichen Auflösungen, Comebacks und wechselnden Bandmitgliedern heißen die beiden originalen Gründungsmitglieder Chick Churchill (Keyboard) und Ric Lee (Schlagzeug) nunmehr zwei wahrlich herausragende Musiker in ihren Reihen willkommen: Den mehrfachen Gewinner des British Blues Award und erfolgreichen Solokünstler Marcus Bonfanti (Gesang und Gitarre) und die Bass-Ikone Colin Hodgkinson (u.a. Spencer Davis, Alexis Korner, Back Door, Peter Green, John Lord, Charlie Watts, Whitesnake, Chris Rea, The British Blues Quintett, Konstantin Wecker, Electric Blues Duo).

Die Songs von TEN YEARS AFTER haben über die Jahre nichts von ihrem Reiz verloren. Knallharte Gitarrenriffs, epische Soli und innovative Arrangements stehen für den ultimativen Sound einer Band, die bis heute mit ihrer Bühnenshow überzeugt.

„Rock the Lok“ findet allerdings nicht, wie ursprünglich angekündigt, im August statt, sondern am Freitag, 14. Juli 2017.

Veranstalter: Kulturverein Freilassing, Ramasuri, in enger Zusammenarbeit mit Lokwelt Freilassing

Eintritt:
Vorverkauf: € 26,00
Abendkasse: € 29,00

Karten-Vorverkauf:
• GLOBUS SB-Warenhaus, Freilassing, Traunsteiner Straße 6
•  Design & Arts, Freilassing, Hauptstraße 21
• Kopierladen Habicht, Freilassing, Münchener Straße 52
• Rathaus Freilassing, Stadtkasse



EIN TIPP!!! von Freunden der Kultur an Interessierte

5 Jahre Lokwelt-Jazznacht mit „Großmütterchen Hatz & Klok“

Hochkarätiger Musikgenuss pur, den das Wiener Quintett um Bandleaderin und Akkordeonistin Franziska Hatz bietet. „Großmütterchen Hatz & Klok“ eröffnete 2016 die Wiener Festwochen und in diesem Jahr das Akkordeon-Festival Wien. „Ihr Programm schmeckt wie die Küche östlich von Wien: deftig, pikant und zartschmelzend süß.“ Jazz mit Witz und ansteckende Freude an feuriger Musik vom Balkan – ein jiddisch-österreichisch-balkaneskes Menü – Klezmer, Folk-Rock, Pop, Jazz und mehr, das da auf den Lokwelt-Tisch kommt. Einzigartig!

Die Lokwelt-Jazznacht findet zum 5. Mal statt und bietet wie in den Jahren zuvor excellente Musik in außergewöhnlichem, einzigartigem Ambiente.

VVK: Stadtkasse Freilassing, Mo. – Fr., 8.00 – 12.00 Uhr und Di. 14.00 – 18.00 Uhr: € 22,00,
AK € 25,00. Kartenreservierung telefonisch unter 08654 3099 320.

 



Trio-Abend im Rahmen der Freilassinger Kammerkonzerte

Am Freitag, den 12. Mai 2017 findet ein Konzert des „Puskás-Trios“ in der Aula der Staatlichen Berufsschule statt. Der Abend beginnt wie immer um 19:30 Uhr und wird veranstaltet vom Kulturverein Freilassing.

Die Musiker stammen aus verschiedenen Ländern, der Klarinettist und Namensgeber des Trios Tamás Puskás aus Ungarn, die Cellistin Julia Ammerer-Simma aus Österreich und der Pianist Sven-Jörge Schnoor aus Norddeutschland. Alle 3 haben im salzburgisch-bayerischen Raum ihre musikalische und private Wirkungsstätte gefunden.

Abgesehen vom berühmten „Gassenhauer Trio“ von Beethoven erklingen die Werke von Max Bruch und Alexander Zemlinsky hier zum ersten Mal. Karten an der Abendkasse

 

 

 

 

 

 

 

 



Die Welt der Fabeln

Und wieder hat das Team des Jour Fixe Literatur eine besondere literarische Gattung ausgewählt, um dem Publikum Unterhaltung zu bieten und Wissenswertes zu vermitteln.

Die Welt der Fabeln ist alt, sehr alt. Schon die Sumerer im dritten Jahrtausend vor Christus kannten diese Erzählform. Fabeln sind volkstümliches Erzählgut vieler Völker. So werden beim Jour Fixe auch Fabeln der verschiedensten Zeiten und Länder vorgestellt werden.

Eines haben Fabeln fast alle gemeinsam: Sie wollen menschliches Verhalten durch eine Moral, die meist am Ende steht, verbessern und uns so auf unsere Fehler mehr oder weniger dezent aufmerksam machen. Dazu werden oft Tiere als handelnde „Personen“ verwendet, damit sich der Mensch nicht allzu direkt auf seine Fehler angesprochen fühlt.

Wie immer findet der Jour Fixe Literatur, der vom Kulturverein Freilassing veranstaltet wird, in der Stadtbücherei Freilassing statt, und zwar am Donnerstag, dem 27. April um 18.30.


Der Kulturverein Freilassing e. V. lädt zu einer Fotoausstellung vom 26.03. bis 03.04.2017 in die Galerie im Alten Feuerwehrhaus , Hermann-Ober-Platz 1 in Freilassing ein.

Unter dem Titel „… so gesehen“ zeigt Jutta Burwitz aus Anger eine Auswahl von Fotografien aus ihrem reichhaltigen Fundus. Flüchtige Momente im Leben unterschiedlicher Menschen wie auch Gegenstände des täglichen Lebens werden zu sehen sein. Scheinbar Banales wird in Szene gesetzt. So entdeckt man zum Beispiel Mauern und Wände in einer bemerkenswerten, ungeahnten Schönheit. Farben, Formen und Strukturen werden quasi zu Hauptdarstellern. Mit ihren Fotografien schafft Jutta Burwitz eigenständige Bilder, gerade wenn sie aus ihrem Kontext herausgelöst sind.

Die Vernissage findet am Sonntag dem 26. März 2017 um 11 Uhr statt.
Öffnungszeiten sind Mo.-Fr. 16 – 19 Uhr und Sa./So. 11 – 13 und 15 – 18 Uhr.


Zum ersten Jour fixe Literatur dieses Jahres lädt der Kulturverein Freilassing durch seine 1. Vorsitzende und Leiterin der Stadtbücherei Edith Karnowski ein. Im Mittelpunkt der Lesung steht der Dichter Heinrich Heine.

Karin Eschertzhuber und Margit Krieger haben sich quer durch das überaus umfangreiche Werk Heinrich Heines gelesen und eine repräsentative Auswahl von Gedichten und Texten an Hand des Lebenslaufes dieses bedeutenden deutschen Dichters zusammengestellt.

Sehr viele Gedichte Heines sind von namhaften Komponisten wie Schumann oder Brahms vertont worden. Zu größter Popularität hat es die Lorelei in der Fassung von Silcher gebracht.

Der MusikerTobias Regner wird die Lesung musikalisch als sensibler Liederinterpret der Heinischen Dichtung begleiten.

Die Veranstaltung findet statt am 16. Februar 2017 um 18.30 Uhr wie immer in den Räumen der Stadtbücherei Freilassing. Unkostenbeitrag € 10,00 .


Die Freilassinger Kammerkonzerte, die vom Freilassinger Kulturverein e.V. veranstaltet werden, möchten dem Publikum Kammermusik auf hohem Niveau präsentieren. Dabei finden jährlich etwa 4 Konzerte statt, die sowohl von reifen, erfahrenen Künstlern, als auch von begabten, emporstrebenden Nachwuchsmusikern gestaltet werden.

Initiator des Projekts ist Professor Christoph Lieske, ordentlicher Hochschulprofessor an der Universität »Mozarteum« in Salzburg, der auch einen Steinway-Flügel zur Verfügung stellt. Die Konzertprogramme sollen den Zuhörern neben der »traditionellen« Literatur auch zeitgenössische Musik nahe bringen und es werden unkonventionelle bzw. ungewohnte Kombinationen von Instrumenten zu erleben sein.



Martha Hirschmann
Die Mezzosopranistin Martha Hirschmann ist derzeit festes Ensemblemitglied des Landestheaters Linz. Ausgebildet in ihrer Heimatstadt Graz und in Wien (u.a. bei Marjana Lipovšek) belegte sie Meisterkurse bei vielen bedeutenden Musikern. Im Jahr 2004 stand sie erstmals auf der Bühne in der Wiener Kammeroper. 2009 gab sie im Wiener Konzerthaus ihr Debüt, 2010/11 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München, wo sie mit Dirigenten wie Kent Nagano und Bertrand de Billy zusammenarbeitete. Es folgten eine große Anzahl internationaler Auftritte und Preise.

 


Seho Chang
Auch der Bariton Seho Chang ist seit 2010/11 festes Ensemblemitglied des Landestheaters Linz. Er erhielt seine Ausbildung in seiner Heimatstadt Seoul (Korea) an der National University of Arts und schloss diese im Jahre 2004 erfolgreich ab. Seine ersten Erfahrungen machte er in Seoul und Wien, wo er bereits mit Liedern von Schubert, Schumann und Brahms auftrat. Ab 2015 war er Finalist in verschiedenen Wettbewerben und gewann den Schubertpreis des Richard-Tauber- Wettbewerbs. Es folgten Duzende von Rollen der gesamten Opernliteratur.

 


Daniel Linton-France ist
Der in Sidney (Australien) geborene Dirigent Daniel Linton-France ist seit der Spielzeit 2009/10 als Kapellmeister am Linzer Landestheater tätig.
Seine Ausbildung erhielt er zunächst in Salzburg bei Dennis Russel Davies und Jorge Rotter an der Universität Mozarteum. Darüber hinaus absolvierte er das Konzertfachstudium Klavier bei Christoph Lieske. Nebenbei erhielt er wertvolle Anregungen durch Hartmut Höll. Als künstlerischer und musikalischer Assistentwirkte er bei verschiedenen Festivals, wie z. B. bei den Bayreuther Festspielen unter Kirill Petrenko mit. In Linz dirigierte er eine große Anzahl von Opern (alle mit dem Bruckner Orchester Linz). Erst vor kurzem feierte er einen großen, von der Presse vielbeachteten Erfolg mit der zeitgenössischen Oper „Solaris“.


Vorschau für das nächste Freilassinger Kammerkonzert

am 12.05.2017, 19.30 Uhr

Puskás Trio

(Tamás Puskás, Julia Ammerer –Simma, Sven Jörge Schnoor)